Der Hamburger SV verpaßt im ersten Corona-Geisterspiel in Fürth den Titel, nachdem er bis zur 94. Spielminute noch wie der sichere Sieger aussah.
Havard Nielsen hielt den Titel mit seinen zwei Toren am Ronhof. Er traf in der 35. Minute zum 1:0 und glich in der 94. Minute zum Ausgleich aus. Zwischendurch hatten Joel Pohjanpalo (41. Minute) und Jeremy Dudziak (48. Minute) für die Hamburger Führung gesorgt.
Während Fürth 14 Torschüsse abgab, taten das die Hamburger nur elfmal. Dafür war die Laufleistung des HSV mir 116,13 km gegenüber den 114,49 km der Fürther ein wenig besser. Bei insgesamt 445 Pässen spielten die Gastgeber 67 Fehlpässe, bei den Hamburger waren es 80 Fehlpässe bei 462 Pässen. Die Paßquote bei den Bayern war also mit 85% ein wenig besser als die der Hamburger (83%). Der Ballbesitz war ebenso ausgeglichen wie letzten Endes auch das Resultat.